Weihnachtszeit - Ein Gedicht über die Feuerwehr
Advent, Advent
die Wohnung brennt
die Stube, Küche, Bad und Flur
was mach' ich jetzt? Wer hilft mir nur?
Ich brauche hier die Feuerwehr,
rufe an die 112, dann kommt die her.
Ich hör' jetzt die Sirene schon,
hab's nie bemerkt, welch' schöner Ton.
Die Zeit verrinnt so wie im Flug,
5 Minuten sind um, das ist genug.
Mein Haus das brennt, in hellem Schein,
verdammt das schaff' ich nicht allein.
Wo bleibt die Hilfe denn nun jetzt?
Hat der am Notruf mich versetzt?
Wurd' ich vergessen, ich armer Wicht?
Warum hör' ich, das Martinshorn nicht?
10 Minuten sind vorbei,
um mich herum, herscht viel Geschrei.
die Nachbarn, sind nun alle da,
und schimpfen mit, dass ist doch klar!
Da kommt die Hilfe in der Not,
das Fahrzeug es ist leuchtend Rot,
Das blaue Licht tanzt auf dem Dach,
das Martinshorn, macht ordendtlich krach.
Es steigen nur 4 Leute aus,
es brennt um 10 Uhr, mehr sind nicht zu Haus.
Sie sagen mir es kommen noch mehr,
aus den Nachbar Dörfern her.
Warum schafft ihr das nicht allein,
eure Feuerwehr ist doch nicht klein!
Doch eines konnte ich nicht wissen,
um Mitglieder stehts echt beschissen.
Keiner mag mehr Mitglied sein,
in diesem wichtigsten Verein!
Wo Kameradschaft und Freundschaft zählt,
es leider an den Leuten fehlt!
Drum Leute denkt mal drüber nach,
wer ständig Hab und Gut bewacht,
Nur können sie dieses nicht allein,
drum bitt' ich euch, tretet auch mit ein.
In der Stadt wie auf dem Land,
die Feuerwehr braucht jede Hand.
Und wenn es dir bei uns gefällt,
gibt es einen Bonus, denn für dein Kind bist du ein Held.
Der ständig in Bereitschaft ist,
der sucht ein Kind, wenn es vermisst.
Der rettet manchen armen Wicht,
und verlängert so sein Lebenslicht.
Ich bin auch Mitglied in dem Verein
und bitte euch tretet mit ein.
Denn Hilfe braucht ein jedermal
und Helfer brauchen wir viel an der Zahl.
Geht einfach mal zu eurer Wehr,
die beißen nicht, die Freuen sich!
(Copyright: Maik Schneemann, Facebook)