FF Padenstedt geht durch's Feuer
Alle Jahre wieder kommt eine gasbefeuerte Brandübungsanlage zur Berufsfeuerwehr nach Neumünster, um den Kameraden eine realistische Ausbildung unter kontrollierbaren Bedingungen zu ermöglichen. Neben Feuerwehrleuten der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Wehren aus Neumünster können auch einige Umlandwehren die Anlage zu Übungszwecken verwenden. Auch wir haben uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Erschöpft und um einige Erfahrungen reicher - die Firefighter aus Padenstedt
Zunächst startete die Übung mit einer Sicherheitsbelehrung durch einen Ausbilder und dem Ausrüstungscheck. Im Anschluss ging es dann für den ersten Trupp hinab in die Feuerhölle. Vom Dach eines Sattelaufliegers mussten wir die brennende Treppe herunter ins Flammenmeer. Im weiteren Verlauf wurden ein brennender Schrank und ein Bett gelöscht, eine Rauchgasdurchzündung erfolgreich abgewehrt und mehrere Explosionen überstanden. Zu guter Letzt musste noch ein Gasschieber, der von lodernden Flammen umgeben war, geschlossen werden. Erschöpft ging es im Anschluss wieder ins Freie und zur Übungsnachbesprechung mit dem Ausbilder.
Übungsnachbereitung und Ausrüstungscheck
Unser Dank geht an dieser Stelle an den Leiter der Berufsfeuerwehr Neumünster, Sven Kasulke, der auch in diesem Jahr an uns gedacht hat und uns somit diesen unvergesslichen Nachmittag ermöglicht hat. Die zwei Flaschen Wasser pro Kamerad sind gut angelegt. Danke!
Am Ende bleibt das folgende Fazit hängen: "Üben ist durch nichts zu ersetzen, als durch üben." Bis zum nächsten Mal.