Dorfzeitung - Ausgabe Dezember 2015
Das zweite Halbjahr 2016 begann mit unserem monatlichen Dienstabend im Juli. Natürlich hatten wir als frischgebackener BEZIRKSPOKALSlEGER noch etwas "Nachbesprechungsbedarf" und es ist selbstverständlich, dass der Pokal stolz durch das Dorf getragen wurde. Nun, das mit dem Flaggen und Zujubeln der Bevölkerung ist sicherlich noch ausbaufähig, aber: 2016 planen wir ja das Ding zu verteidigen, so dass unsere Bürgerinnen und Bürger dann zulegen können.
Am 18.08.2016 spielten wir gegen die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte (Neumünster) ein Fußballspiel, welches wir knapp zu unseren Gunsten entscheiden konnten.
Unser langjähriges Ehrenmitglied Max Butenschön verstarb leider am 26.08.2015. Zur Beerdigung in Wasbek bildeten wir auf seinem letzten Weg ein Ehrenspalier und gedachten seiner durch die Niederlegung eines Kranzes am Grab.
Nachdem wir im ersten Halbjahr zu zwei technischen Hilfeleistungen gerufen wurden, alarmierten die Funkmeldeempfänger am 21.10.2015 um 19.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem neben der Verkehrssicherung auch auslaufende Stoffe aufzunehmen waren. Insgesamt bestätigt dieses Jahr den Trend, dass neben Bränden technische Hilfeleistungen weiter zunehmen.
Unser regelmäßiger Spieleabend fand in diesem Jahr am 30. Oktober statt. Wir konnten uns erneut über viele Gäste in unserem Gerätehaus freuen. Den Siegern noch einmal herzlichen Glückwunsch. Das Skatturnier gewann Claus Schoor, beim Kniffel behielt Katrin Beckmann die Würfel unter Kontrolle und Käthe Wulf stand am Ende der "66-Runde" ganz vorn. Alle Teilnehmer erhielten natürlich einen Fleischpreis für ihren Einsatz.
Während wir diesen Bericht schreiben, werden wir zu einem Feuer-Einsatz alarmiert. Glücklicherweise stellt sich das gemeldete Feuer sehr schnell als Fehlalarm heraus und wir können den Artikel weiter schreiben. Aber es ist richtig, im Zweifel den Notruf zu wählen. Egal ob bei Bränden, verunfallten Personen oder sonstigen Gefahren zählt für uns jede Sekunde. Und ganz ehrlich: kein Feuerwehrangehöriger ist traurig, wenn er im Gerätehaus in seine Stiefel springt und diese bald darauf wieder ausziehen darf.
Zu guter Letzt: Wir haben gerade ein paar frische Helme gepresst und suchen noch Köpfe (männlich wie weiblich ab 18 Jahre), die die Helme ausfüllen und uns bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit beim RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN und SCHÜTZEN unterstützen.
Sandra und Dirk Hoffmann