Montag, 06. Mai 2024

25 Jahre Patenschaft mit der FF Nebelin

Passend zum 875. Geburtstag der Gemeinde Padenstedt feierte auch die Feuerwehr Padenstedt an diesem Wochenende ein Jubiläum. Die Patenschaft zur FF Nebelin wurde 1991 per Handschlag besiegelt und besteht nunmehr seit 25 Jahren. Im Rahmen der Grußworte der beiden Wehrführer wurde die Patenschaft für die kommenden Jahre per Handschlag erneuert.

Ein Handschlag bestätigt die bereits 25-jährige Patenschaft der beiden Wehren

Gegen 14 Uhr erreichte ein Bus das Füerwehrhuus in Padenstedt und die aussteigenden Gäste aus Nebelin wurden herzlichst von ihren Padenstedter Kameraden empfangen. Bei Kaffee und Kuchen wurde in vielen Erinnerungen geschwelgt. Auch Wehrführer Baumgart blickte während seiner Begrüßungsrede auf die Anfänge der Patenschaft zurück und überreichte dem Kameraden Maik Hortig stellvertretend zur Feier des Tages ein Gruppenfoto mit allen vier Abteilungen der Feuerwehr Padenstedt, denn mit der Kinder- und Jugendfeuerwehr steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern, um die Patenschaft dauerhaft fortsetzen zu können. Der eine oder andere Nebeliner konnte sich ein Schmunzeln bei der Geschenkübergabe nicht verkneifen, denn auch sie hatten ein sehr schönes Gruppenbild für unser Feuerwehrhaus als Geschenk mitgebracht.

75 Gäste waren zu Kaffee und Kuchen ins Füerwehrhuus gekommen.

Nach gut zwei Stunden machten sich die Kameraden gestärkt und zu Fuß auf zum Naturkundemuseum unseres Renaturierungsvereins. Hier wurde den Gästen u.a. vom Kameraden Werner Rahlf ein Einblick in die Tier-und Pflanzenwelt der Gemeinde Padenstedt gegeben. Im Anschluss wurde die Zeit bis zum Abendessen in den Bürgerstuben genutzt, indem die Fußballer der SG Padenstedt bei ihrem 7:1-Sieg über den PSV lautstark unterstützt wurden.

Das Jubiläum wurde schließlich mit dem Besuch unseres diesjährigen Ernteballs abgerundet. Auf der Tanzfläche wurden alte Freundschaften erneuert und neue geschlossen bis es schließlich kurz nach Mitternacht hieß: "Der Bus ist da." Eine gefühlte Stunde später und nach einer intensiven Abschiedszeremonie war der Bus dann "endlich" (aus Sicht des Busfahrers) abfahrbereit. Die Feierlichkeiten wurden trotz räumlicher Trennung von beiden Wehren bis in die frühen Morgenstunden im Bus und in der Festhalle fortgesetzt, sodass wohl allen Teilnehmern ein sehr gelungener und schöner Tag in Erinnerung bleiben wird.