Fortbildung im November
Im November waren unsere Kameraden viel beschäftigt. Neben zwei Alarmierungen stand jedoch die Fortbildung im Zentrum der Aktivitäten. Beim Dienstabend am 4.11. wurde das Thema Rußbrände besprochen. In vier Kleingruppen wurde jeweils eine Aufgabe pro Gruppe bearbeitet und das Ergebnis im Anschluss den drei anderen Gruppen präsentiert. Bereits in den Gruppen wurde fleißig diskutiert und die Erfahrungen mit Rusbränden ausgetauscht. Speziell die älteren Kameraden konnten hier viel Wissen an die "jungen Wilden" weiter geben.
Gruppendiskussion: Welche Gefahren gehen von Rußbränden aus?
Im Anschluss folgte ein praktischer Teil, bei dem die Handgriffe im Bereich Knoten und Stiche gefestigt wurden.
Die Kameraden Michel Wulf und Wilfried Toelstede absolvierten zudem in den letzten Wochen den Lehrgang zum Maschinisten an der Tragkraftspritze. Tilo Vilsmeier verstärkt seit Mitte November als Atemschutzgeräteträger unsere Wehr, nachdem er eine Woche in Rendsburg ausgebildet wurde.
Am Volkstrauertag am 13.11. gedachten wir mit zahlreichen Kräften aus FF und JF den in den Weltkriegen gefallenen Kameraden.
Am letzten Donnerstag fand schließlich unser vorletzter Atemschutzsonderdienst in diesem Jahr statt. Es wurde ein Einsatz simuliert, um sämtliche Handgriffe vom Anlegen der Schutzkleidung bis zum Betreten des Brandobjektes zu trainieren. Diese Abläufe sind bei jedem Brandeinsatz nahezu identisch und sollten fehlerfrei unter Stress und in kürzester Zeit beherrscht werden.
Treppensteigen unter Nullsicht. Die Leine dient als Rückwegsicherung.
Im weiteren Verlauf der Ausbildung wurde die Menschenrettung unter Nullsicht aus dem 1. OG über das Treppenhaus trainiert. Ein anderer Trupp musste eine Person in einem 100m² großen Raum ausfindig machen und diese ebenfalls schnellstmöglich retten.
Menschenrettung über das Treppenhaus - kein Zuckerschlecken.