shz: So realistisch können Feuerwehrübungen sein
Gegen 19:35 Uhr blitzte und gewitterte es am Freitagabend* über Arpsdorf und Padenstedt, eine große schwarze Wolke stand über den Dörfern, dann folgten zehn Minuten Starkregen. Um 19:44 Uhr ertönten die Sirenen und digitalen Meldeempfänger in Arpsdorf, Padenstedt, Wasbek und Ehndorf.
Routiniert meisterten die beteiligten Wehren die Übung. (Foto: NYFELER)
Eine landwirtschaftliche Lagerhalle, Einsatzort Friedrichgaber Weg, mit Maschinen soll in voller Ausdehnung nach Blitzeinschlag brennen. Ein Übungsszenario, das durch das Wetter unverhofft unglaublich realistisch wurde. Unter schwerem Atemschutz ging der erste Angriffstrupp in das Gebäude vor. Laut Besitzer waren noch Personen im Gebäude, die an einer Landmaschine Reperaturarbeiten durchführten. Die Beobachter der Übung waren mit dem Ablauf schließlich sehr zufrieden. Auch weill einige Feuerwehrkameraden erst sehr spät bemerkten, dass es sich überhaupt um einen Übung handelte. Unter der Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Arpsdorf wurden drei Einsatzabschnitte gebildet und die Alarmübung abgearbeitet.
Quelle: shz vom 27.08.2018
* Originaltext: "Sonnabend"