Hansa-Park 2018
Am Sonntag stand der jährliche Besuch der Jugendfeuerwehr in den Freizeitpark an. In diesem Jahr ging es in den Hansa-Park.
Am Sonntag stand der jährliche Besuch der Jugendfeuerwehr in den Freizeitpark an. In diesem Jahr ging es in den Hansa-Park.
Am gestrigen Freitagabend hatten wir zusammen mit sechs Kameraden der FF Arpsdorf die Möglichkeit ein Training im Brandübungscontainer in Rendsburg durchzuführen. Bei der Ausbildung in der gasbefeuerten Übungsanlage geht es in erster Linie um die richtige Handhabung des Hohlstrahlrohres, das Vorgehen im Seitenkriechgang und diverse Einsatzgrundsätze beim Vorgehen im Trupp.
Simulation einer schlagartigen Brandausbreitung, dem sogenannten Flash-Over
Die Freiwillige Feuerwehr Padenstedt hat ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug bekommen. Das sogenannte Löschgruppenfahrzeug 10 (LF10) ergänzt ab sofort das 22 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug LF8. Mit einem besonderen symbolischen Akt wurde es am Wochenende feierlich übergeben: Der Padenstedter Bürgermeister Carsten Bein steuerte das neue LF10 mit den Padenstedter Gemeindevertretern an Bord zu den versammelt angetretenen Padenstedter Feuerwehrkameraden.
Padenstedter Bürgermeister Carsten Bein (am Steuer des neuen LF10), Heidi Peters (von links), Dirk Hoffmann, Hauke Hansen, Karin Müller und Jens Beckmann übergaben das festlich geschmückte neue Fahrzeug (Foto: Slogsnat)
Gegen 19:35 Uhr blitzte und gewitterte es am Freitagabend* über Arpsdorf und Padenstedt, eine große schwarze Wolke stand über den Dörfern, dann folgten zehn Minuten Starkregen. Um 19:44 Uhr ertönten die Sirenen und digitalen Meldeempfänger in Arpsdorf, Padenstedt, Wasbek und Ehndorf.
Routiniert meisterten die beteiligten Wehren die Übung. (Foto: NYFELER)
Nach circa sechs Jahren Planungszeit und Umsetzungsphase ging es am 1. Juli 2018 endlich los. Die 6-köpfige Arbeitsgruppe "LF10" der Feuerwehr machte sich zusammen mit Bürgermeister Carsten Bein auf den Weg nach Giengen an der Brenz (Baden-Württemberg), das neue LF10 für unsere Gemeinde entgegen zu nehmen. Die Anreise verlief wider einiger Erwartungen völlig problemlos und staufrei, sodass wir uns nach 8,5 Stunden Fahrtzeit am Abend von den Reiseanstrengungen erholen konnten.
Neben den Mitgliedern der Arbeitsgruppe strahlte auch die Sonne während der drei Tage zu unserer Freude.