Es war mal wieder an der Zeit die Partnerschaft der beiden Freiwilligen Feuerwehren aus Neumünster Stadtmitte und Padenstedt zu erneuern. So wurden die Atemschutzgeräteträger aus Padenstedt zur Unterstützung der Kameraden aus Neumünster in die Bundeswehrkaserne nach Boostedt gerufen. Hier hatten Kameraden um Gruppenführer Torsten Petermann drei Einsatzszenarien vorbereitet.
Zur letzten Vorstandssitzung am 4. Juli konnte die Wehrführung ein Spende der Firma Dähmlow entgegen nehmen. Olaf Dähmlow überreichte zwei neue Stahlketten für die Absperrung unserer Parkplätze, die bisher aus Kunststoff bestanden und die letzten beiden Winter nicht gut überstanden hatten. Die alten Ketten mussten bereits an vielen Stellen provisorisch geflickt werden. Das Problem dürfte nun ein für alle Mal behoben sein. Ebenfalls freuen wir uns über einen neuen professionellen 1. Hilfe-Kasten, der zukünftig die Übergangslösung im Gerätehaus ersetzen wird. Man beachte an dieser Stelle, dass das Gerätehaus bereits seit 2004 fertiggestellt ist. Manchmal überleben also auch Übergangslösungen etwas länger.
Die Freiwillige Feuerwehr Padenstedt bedankt sich an dieser Stelle für die großzügige Spende der Firma Dähmlow. Vielen Dank!
Weihnachten im Juli - So brachte es ein Kamerad beim gestrigen Dienstabend auf den Punkt. Nach dem Start der digitalen Alarmierung am 2. Juli 2012 wurden nun die digitalen Meldeempfänger an alle Kameraden der FF Padenstedt ausgegeben.
Einige Jahre hatte es kein gemeinsames Fest für die aktiven und passiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Padenstedt gegeben. In einer Vorstandssitzung zu Beginn des Jahres wurde die Idee nun wieder aufgegriffen und der Festausschuss mit der Organisation eines Füerwehr-Festes beauftragt. Am Samstag den 16. Juni 2012 war es nun so weit.
Beim Sonderdienst im Mai wurde die FF Padenstedt zu einem Verkehrsunfall ins Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) nach Neumünster gerufen. Ein VW war von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Laternenmast geprallt. Beide Insassen konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien, sodass Eile geboten war. An der Einsatzstelle angekommen wurde sofort vom Maschinisten die Unfallstelle abgesichert, um nachfolgende Autofahrer vor der Unfallstelle zu warnen. Einsatzleiter Dennis Baumgart machte sich parallel ein Bild von der Lage und ordnete die Erstversogung der Verunfallten im Autowrack und die Stabilisierung des Unfallfahrzeugs an. Hier leistete das auf unserem LF mitgeführte Schlauchmaterial gute Dienste. Von weiteren Kameraden wurde zugleich der 3-fache Brandschutz bestehend aus Wasser, Schaum und ABC-Pulver aufgebaut. Anschließend ging es an die Befreiung der Patienten, um diese anschließend dem Rettungsdienst zu übergeben.